Montag, 30. November 2009

Eile mit Weile

Gestern wieder toll Sachen: alleine gerutscht, alleine geschaukelt und vorher im Restaurant bei Brunchen außerordentlich gut benommen.

Cousine Sophie (3) hat kräftig mitgeholfen, auf die Jungs aufzupassen.

Heute morgen dann die größte Überraschung: Nach dem auf-sich-aufmerksam-machen meckert Alexander nicht pausenlos, bis das Frühstück auf dem Tisch steht, sondern nimmt mein Aufstehen als Zeichen, dass es jetzt losgeht. Er wartet geduldig, bis ich angezogen bin und bleibt ganz gelassen, während ich ihm seine Milch eingieße. Das erste Anzeichen von Geduld, wie prima!

Ansonsten, nicht ganz so neu, aber neulich vergessen:

"Babba" - Bagger, "Dadda" - Wasser, rückwärts laufen und das Bobbycar in drei Zügen wenden.

Mittwoch, 25. November 2009

Lebenszeichen

So ganz gesund sind wir immer noch nicht, eher im Gegenteil, aber es wird nun doch mal wieder Zeit, sich zu melden. Die letzten Wochen waren geprägt von diversen großen und kleinen Wehwehchen: Mittelohrentzündung (David, jetzt), bindehautentzündung (beide), Mandelentzündung (David), Husten und Schnupfen (wir alle, seit Wochen) und so weiter.

Das bedeutet natürlich viel Stress und zusätzliche Arbeit, aber das soll jetzt nicht so klingen, als ginge es uns total schlimm. Sogar die Kinder sind trotz allem meistens gut drauf und machen tolle Fortschritte.

Gekrabbelt wird eigentlich gar nicht mehr, das Laufen geht immer besser, sogar auf Treppen (aber hier nur an der Hand). Der Wortschatz, den wir verstehen, vergrößert sich auch regelmäßig:

"nananan!" - Das sagt Alexander schon seit ein par Monaten und bedeutet, dass er etwas haben möchte

"neinein" - heißt bei Alexander nein

"ja" - heißt auch bei David ja

"pappa" und "mamm" sagen sie selten, aber wir glauben, dass sie uns damit meinen.

Noch ausgeprägter ist das Verstehen. Von"Nein!" über "Komm mal her" und "Geh mal in die Küche" bis zu "Bring das mal bitte dem Alexander" wird alles verstanden und, je nach Lust und Laune, meist auch gemacht.

Die beiden helfen auch schon ganz toll mit, zum Beispiel beim Ausziehen. Alexander kann sich selber Jacke und Mütze ausziehen, legt dann manchmal auch beides zusammen (die Mütze in die Kapuze der Jacke, wie wir es auch machen) und legt es dann auf den Jackenstapel, der die Garderobe ersetzt. Beim Anziehen steckt er die Arme selbst durch die Ärmel, wenn die weit genug sind. David fängt auch langsam damit an.

Am tollsten ist aber, wie die beiden miteinander umgehen. Da wird viel gestreichelt und umarmt, manchmal auch getanzt. Ab und zu wird auch gehauen und geschubst, zum Treten sind sie noch nicht sicher genug auf den Beinen. Dafür wird leider immer mal wieder auch gebissen. Das sind aber eher Ausnahmen und die beiden haben vor allem Spaß aneinander und helfen sich auch gegenseitig. Wenn einer weint, bringt der andere ihm einen Schnuller und Alexander bringt meistens immer gleich beide Wasserflaschen und gibt David seine in die Hand.

Demnächst gibt es auch mal wieder neue Fotos.