Montag, 29. September 2008

Das erste Vierteljahr!

David und Alexander sind am letzten Samstag drei Monate alt geworden. Einerseits ist die Zeit unheimlich schnell vergangen, aber gleichzeitig kommt es mir auch so vor, als seien die beiden immer schon dagewesen.

Den Tag haben wir in Schloss Benrath verbracht, wo Gesine natürlich viele Kollegen getroffen hat und wir uns natürlich auch das Schloss noch einmal angesehen haben. Die Kinder hatten wir dabei erstmals in Tragegeräten vor die Brust geschnallt. Das mit den Tragetüchern klappt immer noch nicht (allerdings haben wir auch schon länger nicht mehr geübt), aber zum Glück konnten wir zwei Tragedinger leihen. Zwar wurden die uns nach ein paar Stunden doch recht schwer und unangenehm, es war aber ein schöner Ausflug und auch das Füttern unterwegs hat mal wieder gut geklappt.

Seit dem letzten Update hier haben die beiden natürlich schon total viele tolle neue Sachen gelernt. Fast am wichtigsten ist, wenn es auch nicht sonderlich spektakulär klingt, dass beide jetzt im liegen den Kopf nicht mehr immer zur Seite drehen. Alexander fällt das immer noch etwas schwerer, da er ja einen recht voluminösen Hinterkopf hat, aber David schaut jetzt eigentlich fast immer nach vorn und auch Alexander macht das öfter mal, jedenfalls wenn er wach ist.

Letzte Woche hatten wir auch endlich unseren ersten Impftermin. Allerdings hat wieder nicht alles geklappt und die Impfung gegen den Rotavirus müssen wir jetzt noch nachholen und danach gibt es auch noch eine Auffrischung für die anderen Impfungen.

Das mit dem geregelten Schlafrhythmus klappt jedoch immer noch nicht. Die Zeiten zwischen den Fütterungen schwanken noch immer zwischen längstens sechs und schlimmstenfalls zweieinhalb Stunden. Und gerade als wir meinten, eine kleine Regelmäßigkeit entdeckt zu haben, haben uns die beiden wieder überrascht und alle Erwartungen über den Haufen geworfen. Allerdings gibt es inzwischen eine neue Routine beim Schreien und zetern; während Alexander meist recht ruhig ist, hat David jetzt eine Schreizeit Morgens und eine am Abend.

Zwischendurch hatte David auch mal ein bisschen Fieber. Ob das jetzt noch Nachwirkungen von der Impfung waren oder er sich einfach fiebrig geschrieen hatte, können wir nicht genau sagen, aber zum Glück war es dann auch beide Male schnell wieder vorbei nachdem wir ihm ein Zäpfchen gegeben haben.

Beide lachen aber auch recht viel, was uns natürlich sehr freut. David überraschte mich neulich als er mich mich großen Augen anstrahlte und "Höröhörö" sagte. Ich kann es kaum erwarten, wenn die beiden wirklich mit dem Brabbeln anfangen, auch wenn es uns dann vielleicht auch ein wenig auf die Nerven gehen wird.

Und Alexander kann jetzt den Schnuller erkennen, entweder am Klappern oder sogar vom angucken. Jedenfalls beginnt er ihn energisch zu fordern, wenn man damit vor seinem Gesicht rumfuchtelt. Bislang musste man dazu immer noch die Lippen berühren.

Außerdem gucken beide uns jetzt hinterher, wenn wir vorbeigehen, und David hat gar scheinbar im Dunkeln auf meine Stimme reagiert und anhand dessen mein Gesicht gesucht.

Beim heutigen Wiegen hatte David erstmals Alexander überholt, mit 4870 zu 4790 Gramm.

Wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht und was die beiden als nächstes machen. Morgen gibt es dann auch mal wieder ein paar Neuigkeiten vom Umzug.

Dienstag, 23. September 2008

Zwischenreport

Ich bin wieder aus Berlin zurück und soweit ist alles gut gelaufen. Das Minimalziel, ein WG-Zimmer für die erste Zeit zu finden, habe ich jedenfalls erreicht.

Allerdings bin ich (immer noch) total erkältet.

Demnächst melde ich mich noch mal ausführlicher, inziwschen gibt es allerdings ein paar neue Fotos, zum Teil von Sylvie (einige der davor waren übrigens von meinem Vater, hatte ich vergessen zu erwähnen): http://www.flickr.com/gp/8206789@N06/jv69jJ

Donnerstag, 18. September 2008

Wohnungssuche

Die Suche nach einer Bleibe in Berlin verläuft eher schleppend. Ab morgen bin ich wieder vor Ort und gucke mir ein paar Wohnungen an, habe aber längst nicht so viele Termine, wie ich gerne hätte.

Hauptsächlich muss ich mich auch um ein Zimmer für die ersten paar Wochen kümmern und warte hierzu noch auf ein paar Rückrufe; eines hatte ich zwar in Aussicht, aber das hat sich jetzt leider zerschlagen. Das Angebot ist aber insgesamt recht gut und ich bin noch zuversichtlich, was zu finden. Allerdings fange ich nun schon ein paar Tage früher auf der neuen Stelle an (am 15.10.), so langsam wird es also Zeit.

Und: meine Eltern überlegen ernsthaft, auch in die Nähe von Berlin zu ziehen! Für meine Mutter wäre das eine Rückkehr in die alte Heimat (obwohl sie eigentlich von noch weiter östlich kommt) und ein bisschen Familie hat sie dort auch noch, und sowieso fahren beide ja gerne dahin. Bin gespannt, was daraus wird.

Ansonsten habe ich gerade eine kleine Erkältung fast überstanden und hoffe, dass ich weder Gesine noch die Kinder angesteckt habe. Den Appetit hat es den Jungs jedenfalls nicht verdorben, inzwischen sind 7 Fütterungen am Tag leider eher normal, eine echte Regelmäßigkeit hat sich aber immer noch nicht eingestellt. Morgens eher öfter und Abends gibt es dann vielleicht mal eine Pause von mehr als 4 Stunden, aber das kann sich auch ganz schnell wieder verschieben. Die Zappelzeit ist inzwischen von nach 20:00 auf etwa 17:00 geändert, was eigentlich gar nicht schlecht ist. Besser wäre aber natürlich, wenn das ganz aufhören würde, bevor ich nach Berlin gehe.

Abgesehen davon scheint es den Kindern gut zu gehen. Beide können inzwischen richtig lächeln und das macht wirklich jede Menge Stress wieder wett. Allerdings sind die Fortschritte beim Aufrichten nicht besonders groß; David zeigt kaum Interesse und Alexander wird das Turnen meist schnell langweilig. Dafür zeigen beide ein erstes Interesse an Spielzeug: wir haben den Eindruck, dass sie inzwischen recht gezielt gegen die großen blauen Hummeln schlagen, um möglichst viel Lärm zu machen, ohne schreien zu müssen.

Und: beide tragen jetzt Windelgröße 2, wie große Jungs!

Außerdem merke ich langsam, dass ich alt werde. Neulich im Supermarkt lief ein Lied, dass mir gefiel und das ich nicht kannte. Früher ging man für sowas noch in die Disco (so hießen "Clubs" damals, liebe junge Leser). Und dann war der Song auch noch von James Blunt! Unheimlich, das.

Freitag, 12. September 2008

Einmal Berlin und zurück

Vorgestern bin ich zum ersten Mal für zwei Tage nach Berlin gefahren, um Wohnungen anzugucken. Als wirklich erfolgreich kann man das Unternehmen leider nicht bezeichnen, eine der beiden Wohungen war schon weg (und, wie sich herausstellte, auch in nicht akzeptabler Lage), und die andere entsprach nicht gerade unseren Vorstellungen - der Zustand nicht ganz so toll und vor allem ein schlechter Ausblick, der sogar noch jederzeit verbaut werden kann.

Andererseites hatte ich Gelegenheit, mir die Ecken, in denen wir primär suchen, aus erster Hand anzusehen und vorzusortieren, welche Straßen überhaupt in Frage kommen, denn besonders in Friedrichshain sind die Unterschiede immer noch immens. Letztlich auch zwischen einzelnen Häusern, aber nach meiner ersten Erkundungstour können wir erst mal ganz viel aussortieren; das wäre prima, wenn ein Überangebot an 4-Zimmer-Wohnungen unser Problem wäre, leider ist aber das Gegenteil der Fall. So lange wir allerdings aus der Entfernung suchen, ist es natürlich schon gut, ein Gefühl dafür zu haben, welche Wohnung sich anzugucken lohnt.

Außerdem habe ich angefangen, eine Bleibe für die ersten Wochen zu suchen. Der Plan ist immer noch, ein WG-Zimmer zur Zwischenmiete zu finden und in der Tat ist das Angebot gar nicht schlecht. Fragt sich nur, wie viele Bewerber es da gibt.

Ansonsten hat Berlin mir echt gut gefallen und ich bin noch weiter für den Umzug euphorisiert worden. Die meisten Ecken am Prenzlauer Berg sind echt schön und das Gebiet wird - dem Klischee der jungen Familie entsprechend - wohl unsere erste Wahl sein. Allerdings sind die Mieten hier doch um einiges höher als in Friedrichshain.
Acu der inzwischen fertige Pariser Platz hat mir überraschend gut gefallen; als ich den das letzte Mal bewusst wahrgenommen hatte, war das noch ziemliches Ödland.

Die Kinder so lange nicht zu sehen (etwa 30 Stunden) war schon sehr merkwürdig; daran, Gesine länger nicht zu sehen bin ich ja gewöhnt, schließlichwaren wir beide viel im Ausland und haben manchmal Monate lang nur per Telefon und Email Kontakt gehabt, aber bei den beiden Zwergen ist das schon was anderes. Natürlich war ich gestern Abend dann der festen Überzeugung, dass sie sich schon total verändert hätten. Wie soll das erst werden, wenn ich in Berlin bin? Auf jeden Fall ist das ein guter Ansporn, schnell ein tolle Wohnung zu finden.

Das Packen hat sich ziemlich verlangsamt. Mein Ziel war, bi Mitte Oktober jeden Tag eine Kiste zu packen, aber seit ein paar Tagen ist gar nichts mehr passiert. Das liegt zum einen daran, dass uns die Kisten ausgegangen sind (viele haben wir zurück- oder weitergegeben), zum anderen aber auch daran, dass wir vieles halt noch brauchen. Das meiste, was in den nächsten 3 Monaten nicht benötigt wird, ist bereits verstaut und alles, was zum täglichen Bedarf gehört, kann halt erst ganz am Ende gepackt werden, dazu geöhrt der Großteil der Wäsche und so ziemlich die gesamte Kücheneinrichtung.

Nächste Woche geht es wohl noch mal für zwei oder drei Tage nach Berlin, vielleicht habe ich dann ja mehr Glück.

Montag, 8. September 2008

Umzugspläne

Wie ich in meinem letzten Post ja schon kurz erwähnt hatte, arbeiten wir jetzt an einem neuen großen Projekt: unseren Umzug nach Berlin. Das kommt auch für uns relativ plötzlich, noch vor einem Monat hätten wir so etwas nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.

Hintergrund ist natürlich, dass ich da einen neuen Job habe. Meinen alten habe ich schon gekündigt, nach neun Jahren fühlte sich das schon relativ merkwürdig an. Es hat sich aber angedeutet, dass Trainers' House (so heißt das Unternehmen jetzt) und ich in der Zukunft nicht mehr viel gemeinsam haben werden, so dass ich schon vor ein paar Monaten begonnen hatte, mich nach etwas neuem umzusehen. An einen Orstwechsel war dabei erst mal gar nicht gedacht, nur eine einzige Bewerbung habe ich an einen potentiellen Arbeitgeber ausßerhalb des Großraums Düsseldrof/Köln verschickt. Tja, wie ess dann manchmal so geht, ist das die Stelle, die ich jetzt antreten werde. Zwar hatte ich auch noch ein gleichwertiges Angebot von einer Spitzenagentur in Düsseldorf, welches abzulehnen mir echte Bauchschmerzen bereitet hat, aber letztlich hat die Lust auf Berlin den Ausschlag gegeben.

Wir hatten immer schon überlegt, mal irgendwo anders hinzuziehen, und Berlin oder Hamburg waren die einzigen Kandidaten, auf die wir uns einigen konnten. Ich finde ja auch München schön, aber da war Gesine noch nie. So kam es, dass wir das ganze als glückliche Fügung gesehen und uns für den Umzug entschlossen haben.

Einfach wird es nicht, da machen wir uns keine Illusionen. Der Umzug über die weite Distanz wird schwer zu organisieren sein, von der Wohnungssuche ganz zu schweigen. Und auch danach wird es mit den beiden Zwergen natürlich nict leicht. Momentan helfen Großeltern und Freunde bei der Pflege kräftig mit, wenn ich im Büro bin, das wird dann in Berlin nicht mehr gehen, jedenfalls nicht regelmäßig. Da wird noch einiges an Arbeit auf Gesine zukommen, allerdings spekulieren wir darauf, dass die Kinder ja auch irgendwann durchschlafen und auch der "Fläschchenterror" irgendwann besser wird.

Aber klar ist, dass wir uns von vielen guten Freunden nicht nur individuell, sondern auch als Masse, als sozialem Netz, entfernen werden. Letzteres ist ein Risiko, ersteres macht uns auch ein bisschen traurig. Aber so weit weg ist Berlin ja auch nicht und sowieso immer eine Reise wert. Und wir werden sicherlich auch oft nach Düsseldorf kommen.

Für mich geht es schon im Oktober los; am 20. 10. habe ich meinen ersten Arbeitstag in Berlin und werde dann wohl erst mal irgendwo zur Untermiete wohnen, am besten in einer WG - Erfahrung damit habe ich ja. Meine Hoffnung ist, dass wir eine schöne Wöhnung schon für November finden und Gesine und die Kinder dann recht bald nachkommen können, denn die Zwischenzeit wird für Gesine sehr stressig und ich kann mir auch nicht vorstellen, die Kinder nur am Wochenende zu sehen.

Da gar nicht so viel Zeit ist, habe ich schon angefangen, ein paar Dinge, die wir momentan nicht brauchen, zu verpacken. Um die Kisten stapeln zu können, habe ich schon zwei Regale abgebaut - genau die, welche ich erst im Frühjahr vom Schlaf- ins Arbeitszimmer transportiert hatte. Ihr erinnert Euch ja vielleicht noch daran, wie stolz ich war, alles rechtzeitig umgeräumt zu haben: http://datensklave.blogspot.com/search/label/Umbau.

Also, ein bisshcne mulmig ist uns natürlich bei der ganzen Sache, weil es eben so viel zo organisieren gibt und wir so viel zurücklassen, was uns am Herzen liegt. Aber wir freuen uns auch auf einen neue, tolle Stadt und ich mich auf einen neuen interessanten Job.

Über die Umzugsvorbereitung und die Wohnungssuche werde ich natürlich hier regelmäßig berichten.

Freitag, 5. September 2008

Vorsicht, Hampelmänner!

Ich habe mal gelesen, dass Zwillinge bis sie mit dem Krabbeln anfangen ihre Gliedmaßen nicht auseinanderhalten können. Hier sieht man, wieso:



PS: ob das auch für zweieiige Zwillinge gilt, stand nicht dabei, aber ich finde das Video recht überzeugend.

David gähnt

Ein älterer kurzer Clip.

Ganz viel neues!

So, Freitag Nachmittag geht in den Abend über, ich habe es geschafft, den SPIEGEL von dieser Woche zu Ende zu lesen und sogar die interessanten Artikel in der Septemberausgabe von NEON; diesmal waren es dreieinhalb, ich sollte aufhören, mir dieses Magazin zu kaufen. Aber wenigstens hatte ich ein paar Minuten Zeit zwischen Arbeiten, Kinder pflegen und Kisten packen.

Denn jetzt ist auch schon die erste Woche im Büro rum, nachdem ich zwei Monate lang staatlich subventionierter Vollzeitpapa war. Ist schon komisch, so lange von den Kindern getrennt zu sein, zumal ich die Zeit im Büro auch nicht besonders sinnvoll verbringe; es ist wenig zu tun und ich bin eh schon fast weg. Ab Mitte Oktober arbeite ich in einer anderen, größeren Agentur, und damit sind wir auch schon bei der Topneuigkeit: Gesine, die Kinder und ich ziehen noch dieses Jahr nach Berlin!

Wir sind selber noch überrascht von der Plötzlichkeit der Veränderungen, die sich dieses Jahr in unserem Leben abspielen und allzu viel gibt es noch nicht zu berichten; erste Kisten sind gepackt, der Job gekündigt und wir haben angefangen, nach Wohnungen zu gucken. Eine erste Reise nach Berlin, um dort auch direkt Wohnungsbesichtigungen zu machen, ist aber erstmal Mangels vielversprechenden Terminen abgesagt worden.

Nächste Woche schreibe ich ein paar Zeilen mehr zum Thema, jetzt könnt Ihr das erstmal so sacken lassen. Tun wir auch.

Den Kindern geht es gut. David hat seine erste kleine Erkältung überwunden (Heiserkeit und ein bisschen Husten), wobei wir mit einem Inhaliergerät geholfen haben, von dem wir noch nicht 100%ig wissen, ob die Krankenkasse es übernimmt. David fand das ganze nicht sonderlich spaßig, aber irgendwie hat es geholfen.

Beide sind jetzt um die 4 Kilo schwer und wurden mit 53 cm gemessen, sind also seit Geburt wohl 8 cm gewachsen (wobei Längenmessungen bei Babys immer mit Vorsicht zu genießen sind, eine exakte Wissenschaft ist das nicht) und haben ihr Gewicht seit der Entlassung aus dem Krankenhaus fast verdoppelt! Aus einigen Kleidungsstücken sind sie schon rausgewachsen und passen dafür in andere, die noch vor ein paar Wochen viel zu groß waren. Vor allem an den Beinen sieht man auch, wo die zusätzlichen Kilos herkommen; die waren bei der Geburt ja wahnsinnig dünn.

Auch sonst machen die beiden viele kleine Fortschritte:

.- Alexander wurde beobachtet, wie er ohne Unterstützung vom Bauch auf den Rücken und vom Rücken auf den Bauch rollte.

.- David erkennt jetzt zielsicher, wenn er gefüttert werden soll und stellt das Zappeln weitestgehend ein, um uns zu unterstützen.

.- Alexander erkennt auch, wenn die Fütterung gleich losgeht und zappelt extradoll, weil er es kaum erwarten kann.

.- beide spucken jetzt nach dem Essen sehr viel, was nicht unbedingt ein Fortschritt ist, aber doch zu den auffälligeren Eigenschaften gehört. Geschrieen wird auch noch viel.

.- beide machen den Eindruck, dass sie inzwischen um einiges weiter gucken können und ab und zu auch hinter uns hersehen, wenn wir vorbeigehen oder uns vom Bett abwenden.

.- Köpfchen halten geht jetzt schon ziemlich gut und ich übe mit den beiden täglich ein bisschen, sich in Bauchlage aufzustützen.

.- die Trinkmenge bei einer Mahlzeit hat sich so bei 120-140 ml eingependelt; kaum zu glauben, dass wir uns in dern ersten Tagen echt einen abgebrochen haben, den beiden ihre 30 ml einzuflößen.

A propos Mahlzeiten: da ich nun zumindest täglich ins Büro muss, übernimmt Gesine die Nachtschichten, während ich die Jungs dafür Abends ins Bett stecke und Morgens raushole, was auch Waschen und Umziehen beinhaltet. Tagsüber sind meist Großeltern hier und helfen ein bisschen beim Füttern, Wickeln, Putzen oder einfach, indem sie mit den Kindern spazieren gehen.

Wir haben uns auch mal wieder getraut, das Mobile überm Bett aufzuhängen, vielleicht wird es ja inzwischen nicht mehr als finstere Bedrohung wahrgenommen; ich halte Euch auf dem Laufenden!

Es ist also viel passiert, weshalb dieses Posting hier auch reichlich unstrukturiert und inhaltlich überfrachtet ist, mal abgesehen von der langen Pause seit der letzten Meldung. Nächste Woche werde ich das wieder gutmachen.

PS: wer hat eigentlich unsere DVDs "Blow" und "Million Dollar Baby"?