Dienstag, 27. April 2010

Frühlingsgebrabbel

Letztes Wochenende ließ sich die Sonne blicken und für zwei Tage war es Frühling in Berlin. Das haben wir dann auch weidlich ausgenutzt und uns viel draußen herumgetrieben. Auf dem Spielplatz oder im Garten hinterm Haus hatten wir viel Spaß.

Hoffentlich bleibt es jetzt auch schön. Momentan ist es wieder nicht so toll, aber wir haben noch Hoffnung fürs Wochenende. Da findet im Bötzowviertel das Kirschblütenfest statt und wir sind da mit Freunden verabredet. Und die Woche drauf wird das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof als Park eröffnet, das wollen wir uns auch gerne angucken. nicht alle sind mit dem aktuellen Konzept zufrieden, wie immer, aber mir passt es.

Alexander traut sich inzwischen auch an länger Wörter. Nach Eierkuchen und Müllauto gehören jetzt auch Tomatensauce und Bohrmaschine zu seinem Wortschatz.

Mittwoch, 21. April 2010

Fitmachen für die WM

am 11. Juni beginnt die Fußballweltmeisterschaft; langsam wird es Zeit, sich darauf vorzubereiten. Austragungsland Südafrika ist zwar weit weg, aber Zeitverschiebung gibt es keine - schon mal super. Im Büro ist dann fürs Projekt eh viel zu tun, die Einladung zur Familienfeier in der Schweiz muss ich daher ohnehin ablehnen, sitze also während wichtiger Spiele schon mal weder auf der Alm, noch im Zug.

Zur Hochzeit von Gesines Freundin in Düsseldorf werde ich auch nicht mitkönnen, um den Dreh herum haben wir ganz viele Abgabetermine im Projektplan. Zudem spielt da doch Portugal gegen Nordkorea!

Am 27. Juni ist bei uns Kindergeburtstag. Gewinnt das deutsche Team seine Gruppe, steht es an diesem Tag im Achtelfinale - perfekt! Der mögliche Gegner heißt England? Noch perfekter!

Alexander übt auch schon. Beim abendlichen Inhalieren (beide sind mal wider abwechselnd krank) gucken wir ab und zu ein paar Minuten fern, gerne Fußball; auf Eurosport kommt zum Glück um die Zeit immer irgendwas. Und seit ein paar Tagen reißt er dabei ständig die Arme in die Luft und schreit "Tua!" Gestern hat er sich dann auch direkt einen Ball geschnappt und selbst noch ein bisschen gekickt.
David hat eh Spaß am Ballspielen und assoziiert den Fernseher auch mit "Ball!"

Alexander plappert immer mehr und hat mit "Papa Micha Eiaku" so etwas wie einen ersten Satz gesagt: Papa macht mit dem Mixer Eierkuchen - die mag er nämlich gerne und der Mixer ist wegen seiner Lautstärke aufregend.

Am Wochenende waren wir mal wieder lange auf dem Spielplatz und zum ersten Mal konnten Gesine und ich uns streckenweise einfach auf die Bank setzen und den Kindern beim Spielen zuschauen. Irgendwann mussten wir dann aber doch wieder mitspielen oder klettern helfen.

Außerdem haben wir viel gemalt, mit Wasser- und Fingerfarbe. Bilder gibt es demnächst.

Dienstag, 6. April 2010

Ostern

Das lange Osterwochenende haben wir für ausgedehnte Viersamkeit genutzt. Alle waren hinreichend gesund und das Wetter halbwegs ok, also haben wir ein paar Ausflüge unternommen.

Am Karfreitag waren wir in Schloss Charlottenburg und sind dort durch den Park spaziert. David und Alexander sind viel selbstständig rumgelaufen und haben auch geholfen, den Kinderwagen zu schieben. Mehr noch als dem Hauch preußischer Geschichte galt die Aufmerksamkeit der beiden den Enten im Schlossteich.

Sonntag waren wir dann mit Ursula, Jan, Sophie und dem "kleinen Alexander" beim Ritterfest auf der Zitadelle Spandau. Da gab es Ritter zu Fuß und zu Pferde, Reibekuchen mit Apfelmuß und startende Flugzeuge von nahegelegenen Flughafen.

Und am Ostermontag haben wir dann vermutlich unseren persönlichen Spielplatzrekord aufgestellt, waren fast zwei Stunden da und haben auch so ziemlich alle Geräte einmal benutzt. Alexander hat ausdauernd geschaukelt und beide haben viel mit ihrem neuen Bagger und Kipplaster gespielt.

Außerdem haben wir es endlich geschafft, mal Oma und Opa per Videotelefonie zu winken. Sowohl David, der ja vor kurzen mit in Wuppertal war, als auch Alexander haben die beiden sofort erkannt: "Opa Muma auch!" - wobei "auch" statt "und" benutzt wird.