Montag, 29. Dezember 2008

Mittagszeit ist Breizeit

Zu Weihnachten haben wir angefangen, eine der Milchmahlzeiten für die Jungs jetzt mit Brei zu ergänzen. Ganz langfristig möchten wir natürlich die Ernährung fast komplett umstellen, fürs erste aber mal ein oder zwei Mahlzeiten am Tag. Das Ergebnis war relativ vorhersehbar. Alexander lässt es sich schmecken und macht brav ein ganzes Gläschen leer, wenn man mit dem Löfel kommt, geht der Mund auf und das meiste bleibt auch drin. David verzieht beim Anblick des Löffels das Gesicht, saut sich dreimal so stark ein wie sein Bruder und isst dabei trotzdem nur zwei Löffelchen voll. Wirklich Spaß macht es weder ihm noch uns, aber das wird schon noch.


Als erstes Weihnachsgeschen haben die Jungs einen Spielebogen bekommen, unter dem sie sich ausbreiten und an den verschiedenen herunterhängenden Elementen herumspielen können. Das hatte bei Gesines alter Bekannten Susanne, die etwa zeitgleich auch Zwillinge bekommen hat, prima geklappt, aber nur kurz nachdem wir unseren Bogen zusammengebaut hatten, wurde klar, dass nicht beide gleichzeitig damit spielen können; Alexander findet mehr Spaß daran, das Gerüst hin und her zu schieben und anzuheben, um an den Stelfüßen nuckeln zu können, als an den Figuren. Dass David dabei manchmal im Weg liegt und das ganze Ding ständig vor den Kopf gehauen bekommt, stört ihn wenig.


An Heiligabend haben wir schön mit der Familie im Prenzlberg gefeiert und am 2. Feiertag kam dann ein Revanchebesuch. Am Tag dazwischen haben wir einen Ausflug gemacht, aber davon erzähle ich ein anderes Mal.

Ansonsten war ich ein bisschen krank und hoffe, dass ich die Kinder nicht angesteckt habe. Aber da ich zwei Tage lang ausgefallten bin, sind wir auch mit dem auspacken nicht viel weitergekommen.

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